Markenkommunikation

Was ist Markenkommunikation? 7 Regeln und Ziele für eine erfolgreiche Umsetzung ➤ Definitionen ✚ Beispiele ✚ Tipps

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Definition - was ist Markenkommunikation?

 

Warum soll die Marke nach außen kommuniziert werden? Ganz einfach: sie soll sich in den Köpfen von Kunden oder denen, die es noch werden könnten, verankern und somit zu einem positiven Image führen. Der wahrgenommene Wert der Marke aus Sicht der Zielgruppe ist stark abhängig von der Kommunikation und somit korreliert dieser auch mit dem Absatz der geführten Produkte.

Unterschiedlichste Instrumente der Markenkommunikation machen es möglich. Auf diese wird später eingegangen. Wichtig zu erwähnen ist jedoch schon an dieser Stelle, dass nicht nur einige "Werkzeuge" des Marketings benutzt werden sollen.

Um eine starke Marke nach innen und außen zu kommunizieren, ist eine Strategie notwendig, die jegliche Kommunikationswege betrifft. Ein einheitliches Auftreten ist der Schlüssel zum Erfolg! Das Stichwort hierbei ist integrierte Kommunikation. Nach innen und außen sollte gleich kommuniziert werden. In sozialen Netzwerken genauso wie dem einzelnen Mitarbeiter gegenüber.

 

Welche Vorteile bringt die Markenkommunikation mit sich?

 

Erfolgreiche Markenkommunikation ist keine Zeitverschwendung. Der erste und offensichtlichste Vorteil lässt sich an einer einfachen Reaktionskette erklären. Durch die gezielte Kommunikation der Marke und ihrer Produkte steigt die Bekanntheit. Im Optimalfall wird ein im Kopf bleibendes Markenimage erzeugt, das den Konsumenten dazu bringt, bei der nächsten Kaufentscheidung zur bereits bekannten Marke zu greifen. Dieser Effekt bringt eine Absatzsteigerung mit sich und führt somit zum Ziel eines jeden gewinnorientierten Unternehmens: mehr Umsatz.

Nicht nur die Bekanntheit, sondern auch die Wertigkeit der Marke kann und sollte durch die Markenkommunikation gesteigert werden. So können Kunden zu Fans der Marke werden. Neben dem sicheren Absatz an diese Kundengruppe, spielt auch die sogenannte Mundpropaganda eine große Rolle. Kunden empfehlen Kunden. Voraussetzung ist neben einer sorgfältig geplanten Kommunikationsstrategie natürlich auch das Angebot eines überzeugenden Produktes.

 

Mögliche Ziele

 

Grundsätzlich kann man sagen, dass es drei Ziele einer Kommunikationsstrategie in einem Unternehmen geben kann:

• Steigerung des Bekanntheitsgrades (besonders bei Start-ups)

• Gestaltung eines positiven Images

• Nachfrage und Conversation Rate erhöhen

Abhängig von den durch das Management gesetzten Zielen, sollte die Strategie der Markenkommunikation bestimmt werden. Beteiligt sind Abteilungen wie Marketing und Public Relations. Dabei sollte für eine gelungene Positionierung immer die relevante Zielgruppe vordergründig im Blick behalten werden.

 

 

Kanäle der Kommunikation

 

In der Welt der Kommunikation gibt es Verfasser und Empfänger einer Nachricht. Umhüllt wird das Ganze vom Kontext. Zwischen den beiden Parteien steht das Medium.

Speziell für Unternehmen bieten sich eine Vielzahl an möglichen Kanälen an um zu kommunizieren. Grundsätzliche kann in zwei Kategorien unterschieden werden. Unternehmenskommunikation nach innen oder außen. Da die Marke hauptsächlich an potenzielle Käufer (also nach außen) herangetragen werden soll, werden im Folgenden auch nur solche Kanäle aufgelistet.

Soziale Medien haben in den letzten Jahren eine nicht zu unterschätzende Stellung im Marketing eines jeden Unternehmens eingenommen. Social Media eröffnet neue Wege der interaktiven Kommunikation in der digitalen Welt und diese Online-Formate sollten auch genutzt werden.

Online Marketing - ein Überbegriff für den effektiven Einsatz der Webseite, Email-Marketing, E-Commerce, Content Marketing, digitale Banner, aber auch soziale Medien gehören dazu. Vereinfacht gesagt: Kommunikation der Marke in der digitalen Welt im weitesten Sinne.

Print Werbung - old but (sometimes) gold. Gemeint sind Werbeanzeigen in Zeitungen, eigene Flyer, das Plakatieren von Litfaßsäulen und weitere visuelle Präsenz an hoch frequentierten Orten oder Medien.

Sponsoring von lokalen Sportvereinen und kulturellen Verbänden bis hin zu international agierenden Organisationen.

Messen - hier kommen potentielle Konsumenten direkt auf Sie zu. Aber auch Ihre Konkurrenz ist nicht weit entfernt.

Branding von diversen Produkten. Hierbei ist fast alles im Corporate Design möglich. Von der Visitenkarte bis zum ganzen Gebäudekomplex. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass keine visuelle Überflutung des eigenen Logos auftritt. Lieber dezent und qualitativ hochwertig.

Direktkommunikation mit der Zielgruppe lässt sich durch Telefonate, Emails oder einem direkten Gespräch abbilden. Eine sehr individuelle und zeitaufwändige Art der Kommunikation.

 

7 Regeln für eine erfolgreiche Markenkommunikation

 

1. Das Ziel immer im Blick

Bevor man überhaupt damit anfängt, eine Strategie für die Markenkommunikation zu entwickeln, sollte eins immer im Fokus stehen: das Ziel. Was soll durch die Markenkommunikation erreicht werden? Für was steht das eigene Unternehmen (Corporate Identity)? Wer soll angesprochen werden? Sollen beispielsweise hauptsächlich neue, junge Kunden generiert werden, sollte eine andere Kommunikation nach außen erfolgen, als wenn man die Beziehung zu einem älteren Kundenstamm pflegen möchte.

2. Interessant sein

Wer hat Interesse an einem langweiligen Gespräch? Solange Sie Ihre Zielgruppe nicht dazu zählen, sollten Sie darauf achten, dass die zu vermittelnden Informationen stets von Relevanz sind und der Empfänger der Information nicht davon gelangweilt wird. Vielmehr soll Neugierde durch die zentrale Botschaft geweckt werden und dadurch die Interaktion weiter gesteigert werden.

3. Aktuell und relevant sein

So gut der kommunizierte Inhalt auch sein mag. Es bringt nichts, wenn dieser veraltet ist. Wird beispielsweise bei einem potentiellen Neukunden ein positiver Erstkontakt durch die Markenkommunikation erzeugt, aber es bleibt dabei beim letzten Kontakt, gerät die neue potenzielle Kundenbindung schnell in Vergessenheit.

4. Besonderheiten hervorheben

Warum sollten Kunden Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung konsumieren? Was grenzt Ihr Unternehmen zur Konkurrenz ab? Durch das Aufzeigen der USPs - der Unique Selling Points - in der Kommunikation kann diese Abgrenzung erreicht werden. Durch besonders prägnante USPs kann der "Das sind die, die ... mit ... machen" Effekt auftreten. Dazu muss man die Zielgruppe aber zunächst über die Faktoren, die Ihre Marke einzigartig machen, aufklären.

5. Einfach und verständlich sein

Nicht um den heißen Brei herumreden. Auf den Punkt kommen. Kurze und kompakte Aussagen bleiben besser im Kopf als lange, ausführliche und trockene Phrasen. Weiterhin sollte der zu vermittelnde Inhalt möglichst einfach zu verstehen sein. Oft nehmen Kunden die Kommunikation nur unterbewusst wahr und deshalb ist eine einfache Aussage schlichtweg besser zu verarbeiten.

6. Alle möglichen Mittel nutzen

Ein passendender Marketing-Mix ist ein essentieller Bestandteil der erfolgreichen Markenführung. Jedoch sollte kein möglicher Kommunikationskanal vernachlässigt und erst recht nicht auf eine andere Art und Weise kommuniziert werden. Einheitlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Wird ein Interessent mit widersprüchlichen Informationen versorgt, ist eine gewisse Skepsis schon vorprogrammiert. Aber auch unterbewusste Eindrücke, wie beispielsweise die Corporate Identity, werden durch eine einheitliche grafische Kommunikation gestärkt.

7. Textilien von Jefferys

Auch wenn der Zusammenhang nicht direkt ersichtlich ist, können Textilien einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Marke haben und so ein Vorteil bei der Markenpositionierung sein.

"You'll never get a second chance to make a first impression"

Das gilt auch und vor allem, wenn ein potenzieller Kunde auf Ihren Mitarbeiter trifft. Schon vor Beginn eines Gesprächs entsteht ein erster Eindruck von der Person, die Ihre Marke repräsentiert. Ein simples Branding auf dem Kragen des Hemdes reicht schon lange nicht mehr um ein hochwertiges Erscheinungsbild nach außen zu tragen. Die individuelle Charakteristik der Marke sollte sich auch in der Bekleidung der Mitarbeiter widerspiegeln. Neben dieser externen Wirkung kann die Bekleidung eines Angestellten aber auch interne Einflüsse haben. Ein Gemeinschaftsgefühl wird erzeugt und stärkt die Nähe zum eigenen Arbeitgeber, die Leistung steigt. Der Zusammenhang zwischen Corporate Fashion als Instrument des Marketings und dem Bereich Corporate Communication wird also auf mehreren Ebenen abgedeckt und ist nicht abzustreiten.

Corporate Fashion ist so ein nicht zu unterschätzendes Instrument der Markenkommunikation!

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